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Dr. Florian Pölking studierte Koreanistik und Sinologie in der Fakultät für Ostasienwissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum und schloss im Juni 2016 seine Promotion in der Koreanistik erfolgreich ab. Am Beispiels des Bauwissens beschäftigt er sich darin mit dem Stellenwert von handwerklichem Fachwissen und seiner Träger im Rahmen des politischen und gesellschaftlichen Systems des 18. und 19. Jahrhunderts.
Seitdem hat er den Fokus seiner Arbeit auf das gegenwärtige Südkorea erweitert. Durch interdisziplinäre Brückenthemen wie Erinnerung, Gedächtnis oder Identität verbindet Dr. Pölking seine historische mit der gegenwärtigen Perspektive und arbeitet zu politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Aspekten des modernen Korea.
Zwischen April 2022 und März 2024 war Dr. Pölking als Gastdozent und Lehrstuhlvertretung im Institut für Koreastudien an der FU Berlin in Forschung und Lehre tätig.
Seit 2024 arbeitet er für die Sektionen Internationale Politische Ökonomie sowie Politik Ostasiens. Seine derzeitigen Arbeitsinteressen liegen in der Außenpolitik und den internationalen Beziehungen Südkoreas sowie in den Bereichen des kollektiven Gedächtnisses und nationaler Identität. Im Rahmen eines DFG-geförderten Projekts beschäftigt er sich hierbei mit den derzeitigen gesellschaftspolitischen und außenpolitischen Aspekten des Cheju Massaker vom 3. April 1948.
Herr Dr. Pölking nimmt nach Absprache Bachelor- und Masterarbeiten zu koreabezogenen Themen an
2022-2024: DFG-NRF (Korea) Initiation of International Collaboration Programme: Memory struggle, national identity and ways to global solidarity for memory - in the case
of the Shoah and of the Jeju April 3rd uprising and massacre